Geschwindigkeit.at News Apple setzt auf günstigeres iPhone mit KI: Revolution oder nur aufpolierter Kitsch?

Apple setzt auf günstigeres iPhone mit KI: Revolution oder nur aufpolierter Kitsch?

Apple bringt das neue iPhone 16e auf den Markt, das fortschrittliche Funktionen künstlicher Intelligenz (KI) zu einem niedrigeren Preis als die Flaggschiff-Modelle bietet. Es ist mit demselben A18-Prozessor wie teurere iPhones ausgestattet und bietet Leistung, die anspruchsvolle Apps und Spiele bewältigen kann. Der Hauptanreiz ist die Integration von Apple Intelligence, einschließlich Tools zur Fotobearbeitung, schneller Suche und ChatGPT.

Apple setzt auf günstigeres iPhone mit KI: Revolution oder nur aufpolierter Kitsch?

Apple überrascht erneut. Das neue iPhone 16e bietet fortschrittliche Funktionen künstlicher Intelligenz (KI) zu einem Preis, der deutlich niedriger ist als bei Flaggschiff-Modellen. Laut einigen handelt es sich um einen strategischen Schritt, um das Interesse der Kunden zu beleben und neue Nutzer in das Apple-Ökosystem zu ziehen. Was bietet das neue iPhone und ist es wirklich so revolutionär?

iPhone 16e: Gleiche Leistung, niedrigerer Preis

Apple hat sich entschieden, das iPhone 16e mit demselben A18-Prozessor wie die teureren iPhone 16-Modelle auszustatten. Das bedeutet, dass auch dieses „günstigere“ Telefon anspruchsvolle Spiele, Apps und natürlich auch KI-Funktionen bewältigen kann. Der Unterschied liegt jedoch in anderen Spezifikationen – beispielsweise bei der Anzahl der Kameras oder bei der reduzierten Qualität einiger Komponenten.

Der Hauptanreiz ist jedoch der Preis. Das iPhone 16e wird in Großbritannien 599 Pfund kosten, was 200 Pfund weniger ist als die Basisversion des iPhone 16. Zum Vergleich: Das ursprüngliche iPhone SE kostete im Jahr 2016 nur 269 Pfund. Trotzdem ist das iPhone 16e eine der günstigsten Möglichkeiten, ein leistungsfähiges iPhone mit den neuesten Technologien zu erwerben.

Apple Intelligence: KI in Reichweite

Einer der Anreize ist die Integration von KI unter dem Namen Apple Intelligence. Diese Technologie bietet Werkzeuge für effizienteres Arbeiten, wie z.B. Fotobearbeitung, schnelle Suche in Fotos oder die Integration des Chatbots ChatGPT in die Assistentin Siri.

Obwohl KI-Funktionen keine wirkliche Neuheit sind (konkurrierende Hersteller bieten sie bereits an), ist das iPhone 16e der günstigste Weg, sie im Rahmen des Apple-Ökosystems zu erhalten.

Eigenes Modem: Schritt zur Unabhängigkeit

Eine interessante Neuheit ist die Verwendung des eigenen C1-Modems, das Apple selbst entworfen und entwickelt hat. Bisher hatte das Unternehmen auf Chips von Qualcomm und Intel gesetzt, was für sie hohe Lizenzgebühren bedeutete.

Das eigene Modem senkt nicht nur die Kosten, sondern bringt Apple auch der Vision näher, die Tim Cook bereits 2009 vorgestellt hat – die vollständige Kontrolle über die Technologien in ihren Produkten zu haben. Dieser Schritt könnte langfristige Auswirkungen auf die gesamte Branche haben, insbesondere wenn sich Apple entscheidet, sein Modem auch anderen Herstellern zur Verfügung zu stellen.

Wer ist die Zielgruppe? Indien, Upgrades und neue Nutzer

Apple zielt gleichzeitig auf mehrere Kundengruppen ab. Die erste Gruppe sind diejenigen, die bisher ältere iPhone-Modelle besessen haben. Mit dem Slogan „Es gab nie eine bessere Zeit für ein Upgrade“ wirbt Apple für einen Vergleich der Parameter mit den seit 2019 veröffentlichten Modellen.

Eine weitere Zielgruppe sind Märkte wie Indien, wo iPhones für die meisten Menschen zu teuer sind. Das iPhone 16e könnte auch neue Kunden anziehen und damit die Apple-Nutzerbasis erweitern.

Ist das neue iPhone es wert?

Das iPhone 16e ist ein interessanter Kompromiss zwischen Leistung und Preis. Es bietet fortschrittliche KI-Funktionen, ein eigenes Modem und denselben Prozessor wie die teureren Modelle, was es zu einer attraktiven Wahl für diejenigen macht, die im Apple-Ökosystem bleiben wollen, aber nicht so viel ausgeben möchten.

Jedenfalls, obwohl Apple in das KI-Unterfangen in den letzten zehn Jahren astronomische 189 Milliarden Dollar investiert hat, sind die Ergebnisse bislang nicht so bahnbrechend, wie man erwarten könnte. Zum Beispiel hatten das Vision Pro Headset oder der smarte Lautsprecher HomePod keinen massiven Erfolg.

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